Es fehlt ja noch der 4. Teil zum Bericht vom 1. Adventsonntag.
< Hier geht’s zu Teil 3, für alle, die den vorher lesen möchten.
Ich bin also zu Fuß am Weg von den frisch gefütterten Kühen zum Schweinebereich.
Am Weg zu den Mäusen, stapfe ich über einen aufgelösten Heuballen. Den Puppis schmeckte er offenbar nicht besonders und da es sich um einen „2. Schnitt“ (also die zweite Mahd im Jahr) handelt und Hubert meinte, dass der den Schweinen schmecken könnte, versuchte ich den Ballen (der allerdings kein Netz mehr drumherum hatte, weil er ja eigentlich schon für die Kühe in ihrer Futterraufe war) mit dem Traktor zu den Schweinen zu bringen. Dafür war er allerdings nicht fest genug gepresst bzw. hatten ihn die Kühe wohl doch auch schon etwas zerlegt und somit verlor ich ihn kurz vor dem Ziel.
„Ärgerlich, aber nicht tragisch“, denke ich mir, ich werde das Heu einfach mit der Heugabel zu den Schweinen bringen.
Als ich mich auf den Rückweg machen möchte, sehe ich, dass Cindy Gefallen an dem Heuballen gefunden hat, der mir auf dem Weg zerfallen ist:
Das ist mir sehr recht und ich schaue nochmal zu den Schweinen, die inzwischen begonnen haben schlafen zu gehen und Nest bauen:
Als ich mich dann endgültig auf den Weg zum Traktor mache, kommt mir Leitkuh Emma mit „Kopfschmuck“ entgegen. Ihr ist der zerfallene Ballen am Weg also auch nicht entgangen. 🤭
Um ziemlich genau 16:00 mache ich mich auf den Heimweg (das merke ich mir so genau, weil es die gleiche Zeit ist, zu der üblicherweise die Skilifte schließen und das passt irgendwie, finde ich 🙂 )
Ich schieße ein letztes Foto aus dem Rückfenster.
Ein wunderschöner erster Adventsonntag geht zu Ende und- juhuu- ich muss nicht im Finstern heimfahren. 😅