Was passiert, wenn eine überzeugte Veganerin und ein Rinderzüchter aufeinander treffen und ein gewisser Funke überspringt?
So einiges.
Man trifft sich.
Man spricht sehr allgemein über Schweine, Rinder und die Landwirtschaft.
Man besichtigt Weiden.
Man spricht über Zäune, Wildschweine und Schweinehütten; aber auch über Essen, Fleischverarbeitung und Bio; über Vegetarismus, Hunde und Konsumverhalten.
Man fährt auf Behörden.
Man informiert sich über Böden, Wasserrecht und Gehegemanagement.
Man trifft sich wieder auf der Weide.
Man isst selbst gemachten Kirschkuchen.
Man spricht über Obstbäume, Hunde und Kälber; über Ferkel, Rinder und Schlachtungen. Man spricht so lange über Kindheitserinnerungen, Familie, Zeit, Geld und Leben bis man irgendwann nicht mehr spricht.
Dann fragt man sich, ob man jetzt übergeschnappt ist.
Eine Veganerin?
Ein Rinderzüchter?
60 Rinder, die plötzlich leben dürfen sollen?
Der Name des Projekts war einfach: